Wie wirkt MBSR (Mindfulness Based Stress Reduction)?

Was im Gehirn und in der Psyche durch Achtsamkeitstrainings ausgelöst wird, das wurde bereits im Blog (Wie wirkt Achtsamkeit?) beschrieben. In diesem Blog geht es nocheinmal speziell um Wirkungen des von Jon Kabat-Zinn entwickelten MBSR-Programmes (Stressbewältigung durch die Praxis der Achtsamkeit), insbesondere auch die Wirkungen auf den Arbeitskontext bezogen.

Erste wissenschaftliche Studien zur Wirkung von individueller Achtsamkeit bzw. Achtsamkeitstrainings entstanden bereits in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts im Zusammenhang mit der Evaluation des achtsamkeitsbasierten Stressbewältigungsprogrammes, Mindfulness Based Stress Reduktion (MBSR), von Jon Kabat-Zinn (Kabat-Zinn, 2010). Seine Methode fand ursprünglich in der Schmerztherapie Anwendung (Kabat-Zinn, 1982, S. 33). Neben den positiven Effekten auf Schmerzen, berichteten die Patienten auch von positive Sekundäreffekte, wie größerem Wohlbefinden (Kabat-Zinn, 1982, S. 44–45).

Die Wirkung von Achtsamkeit und Achtsamkeitspraktiken, insbesondere solche aus dem MBSR-Programm, wurden in den letzten Jahrzehnten in einer Vielzahl von wissenschaftlichen Studien untersucht. Stern (Stern, 2015, S. 253) schätzt, dass es mittlerweile mehr als 2500 Studien zu diesem Thema gibt.

Erste Metaanalysen über klinische und nicht-klinische Studien lagen Anfang der 2000er Jahre vor. So bestätigte eine Metastudie von 2003, die Ergebnisse der oben genannten Studie von Jon Kabat-Zinn. MBSR hat über die positive Wirkung bei chronischem Schmerz hinaus auch positive Wirkungen bei Patienten mit Angst- und Panikstörungen, Depressionen und Essstörungen. Bei Personen in Nicht-klinischen Studien zeigte sich ein niedrigerer Stresslevel, ein signifikanter positiver Einfluss auf medizinische und psychische Symptome sowie eine verbesserte Immunfunktion. (Baer, 2003, S. 134–135)

Grossman, et al., fasst in einer weiteren Metastudie zu MBSR, die Wirkungen des Achtsamkeitstrainings auf die psychische Gesundheit, insbesondere auf die Indikatoren Wohlbefinden, Angst, Schlaf, Depressivität sowie auf die physische Gesundheit zusammen. Es ergab sich über alle psychischen Gesundheitsvariablen aus 10 ausgewerteten Studien ein mittelgroßer signifikanter Effekt von d=0,54 (95%-CI; 0,39-0,68; P<0,001; two-tailed). Er stellt in seiner Diskussion besonders die Wirkung des Achtsamkeitstrainings für die Stressbewältigung heraus. (Grossman, Niemann, Schmidt & Walach, 2004, S. 35–40). MBSR verbessert das Coping, also die Bewältigung von Stress und Alltagsanforderungen. (Grossman et al., 2004, S. 39).

In einer neueren Studie bestätigen Khoury et al. die ausgeprägte Wirksamkeit von MBSR auf gesunden Probanden(Khoury, Sharama, Rush & Fournier, 2015). Ihre Metaanalyse umfasst 29 Studien mit 2668 gesunden Teilnehmenden. Ergebnis: MBSR hat starke Effekte auf Stress, moderate Effekte auf Ängste, Depression sowie Lebensqualität und kleinere Effekte auf Burnout (Khoury et al., 2015, S. 519–528).

Wir wirken auf MBSR basierende Achtsamkeitsprogramme in Unternehmen?

Im Rahmen einer Studie zur Evaluation von 6 Achtsamkeitstrainings mit 68 Teilnehmenden in verschiedenen Unternehmen zeigte sich ein signifikant positiver Zusammenhang von individueller Achtsamkeit und Arbeitsengagement. Grundlage des Trainingsdesign war das von John Kabat Zinn entwickelte MBSR-Programm. (Leroy, Anseel, Dimitrova & Sels, 2013, S. 242–243). Dieser positive Effekt auf das Arbeitsverhalten könnte darauf zurückzuführen sein, weil im Arbeitskontext beobachtete Probanden mit hoher individueller Achtsamkeit, Stress positiver bewerten und auf Stressauslöser, weniger Vermeidungsverhalten bzw. vermeidendes Coping zeigen (Weinstein, Brown & Ryan, 2009, S. 374–385). Auch die Studie von Dane und Brummel bestätigt die Hypothesen, des positiven Zusammenhanges mit dem Arbeitsengagement. Darüber hinaus sind Achtsamkeit und Arbeitsleistung signifikant miteinander korreliert. Außerdem wurde belegt, dass bei Mitarbeitenden mit hoher Achtsamkeit die Absicht den Arbeitsplatz zu wechseln, niedrig war, et vice versa (Dane & Brummel, 2014, S. 119). Eine weitere plausible Erklärung für den Zusammenhang von Achtsamkeit und Arbeitsleistung liegt darin, dass Mitarbeitende die weniger Stress erleben, bei gleichbleibender Belastung, eine niedrigere Beanspruchung erfahren und sich deshalb besser konzentrieren können. Dies wiederum kann sich positiv auf die Produktivität und die Aufgabenerledigung auswirken. (Martin & Steffens, 2016, S. 370)

Bei der Diskussion der Wirksamkeit von MBSR werden von einigen Autoren, (Ott, 2010, S. 165) vor allem bei älteren Studien die unbefriedigende Datenlage und die niedrige methodische Qualität der Studien kritisiert. Grossman et al. diskutiert dies in seiner Metaanalyse. So wurden in kontrollierten Studien Werte, die auf Interferenzen zwischen Studien und Kontrollgruppe hinweisen nicht ausreichend erklärt, es wurden nur die kurzfristigen Effekte, gleich nach der Intervention gemessen und keine Nachhaltigkeit geprüft, schließlich fehlten Informationen, beispielsweise über das Interventionsdesign oder parallele Interventionen (Grossman et al., 2004, S. 39–40). Baer kritisiert in seiner Metastudie, dass viele Studien ohne Kontrollgruppe durchgeführt wurden. Bei Studien mit Kontrollgruppen wurden neben den achtsamkeitsbasierten Interventionen auch andere medizinische Behandlungen parallel durchgeführt, beispielsweise physikalische Therapie, Schmerztherapie, die Gabe von Schmerzmitteln bzw. Antidepresiva. Baer stellte darüber hinaus fest, dass bei einigen Studien die Stichproben zu klein waren um im Rahmen eines t-Test, die Stärke von Wirkungseffekten bzw. die Effektstärke d nach Cohen adäquat ermitteln zu können (Baer, 2003, S. 139–140).

Überblick zum Forschungsstand zu Effekten von MBSR im Unternehmenskontext

Einen Überblick über den Forschungsstand zu den Effekten von MBSR (Kabat-Zinn, 2010) im Unternehmenskontext, der die unterschiedliche Qualität der Studien berücksichtigt,  gibt Janssen et al. (Janssen, Heerkens, Kuijer, van der Heijden & Engels, 2018). Er wertet in seiner Sondierungsstudie die Ergebnisse von 23 randomisierten und quasi-randomisierten Studien aus. Durch ein erstes Bewertungsverfahren das vom „Dutch public health institute Kwaliteitsinstituut voor de Gezondheidszorg“ stammt, wurden die Studien dabei mit Hilfe von neun Qualitätskriterien in Qualitätsklassen eingeteilt. Studien wurden als ‘high quality’ klassifiziert, wenn auf sie 7 oder mehr dieser Kriterien zutrafen. Zu ‘medium quality’ wurden Studien zugeordnet bei 5 oder 6 Kriterien, Studien wurden als ‘low quality’ klassifiziert, wenn sie 4 oder weniger dieser Kriterien genügten (Janssen et al., 2018, S. 18–19). Diesem ersten Bewertungsverfahren zufolge entsprachen zwei der ausgewerteten Studien der Klasse ‘high quality’, 15 waren ‘medium quality’ zugeordnet und sechs ‘low quality’ (Janssen et al., 2018, S. 20)

Janssen et al. ermittelte, darüber hinaus auf welchem Niveau Evidenzen bzw. Signifikanzen für die erforschten Effekte in den Studien vorlagen und ordnete daraufhin die Studien in einem zweiten Assessment verschiedenen Levels zu, die sowohl die oben aufgeführte erste Klassifikation berücksichtigten als auch die Evidenzen der einzelnen Studien. Dadurch entstanden folgende Qualitätsklassen.

Studienergebnisse wurden dem Level 1 (‘there is evidence for . . .’ / ‘it has been proven that . . .’) zugeordnet, wenn mindestens zwei ‘high quality’ (Klassifikation - siehe oben) randomisierte kontrollierte Studien (RCTs) Signifikanz zwischen Gruppen zeigen „(change in Target Group versus change in Contol Group)“. Ein Ergebnis wurde Level 2 (‘it is plausible that . . .’) zugeordnet, wenn mindestens zwei ‘medium quality’ RCTs Signifikanz zwischen zwei Gruppen zeigen. Studienergebnisse wurden Level 3 (‘there are indications that . . .’) zugeordnet, wenn mindestens eine one ‘medium quality’ RCT Signifikanz zeigte. (Janssen et al., 2018, S. 19)

In Janssens Sondierungsstudie erreicht keine der eingegangenen Studien das höchste Qualitäts- bzw. Evidenzniveau  Level 1. Es gab jedoch 15 Studien von Level 2 und 6 Studien im Level 3. (Janssen et al., 2018, S. 19)

Die folgende Aufzählung enthält die gemessenen Effektgrößen der Studien und das von Janssen ermittelte Qualitätsniveau bzw. Level. (Janssen et al., 2018, S. 20)

  1. Achtsamkeit. In 14 Studien wurde individuelle Achtsamkeit gemes „In summary, it is plausible that MBSR significantly increases the amount of mindfulness” (Level 2).
  2. Burnout. In neun Studien wurden die Effekte von MBSR auf Burnout Symptome gemessen. „In summary, it is plausible that MBSR results in increased (job-related) personal accomplishment and decreased burnout in general and emotional exhaustion” (Level 2). “There are indications that MBSR causes a decrease in depersonalization (cynicism and lack of empathy)” (Level 3).
  3. Stress level. Es wurden 9 Studien zum Stresslevel ausgewertet. „In summary, it is plausible that MBSR helps to reduce stress levels” (Level 2).
  4. Psychological distress. Es wurden 8 Studien zur psychischen Belastung ausgewertet. „In summary, it is plausible that MBSR results in a decrease of psychological distress” (Level 2).
  5. Depression. Es wurden 5 Studien zu Depression ausgewertet.In summary, it is plausible that MBSR results in decreased levels of depression” (Level 2).
  6. (Occupational) self-compassion. Es wurde in 3 Studien berufliches Selbst-Mitgefühl durch den Self-Compassion Scale (SCS) gemessen. „In summary, it is plausible that MBSR leads to a significant increase in self-compassion” (Level 2).
  7. Schlafqualität. Es wurden 3 Studien zur Schlafqualität ausgewertet.In summary, it is plausible that MBSR gives rise to a significant increase in quality of sleep” (Level 2).
  8. Entspannung. Es wurden 3 Studien zur Effektgröße Entspannung ausgewertet. “It is plausible that MBSR produces a significant increase in relaxation” (Level 2).
  9. Angst. Es wurde in 2 Studien Angst gemessen. It is therefore plausible that MBSR causes a significant decrease in anxiety” (Level 2).
  10. Beruflicher Stress. Es gab 2 Studien die beruflichen Stress untersuchten. „In summary, it is plausible that MBSR causes a reduction in occupational stress level” (Level 2).
  11. Life satisfaction. Es gab 8 Studien zur generellen Lebenszufriedenheit. “In summary, there are indications that MBSR leads to an increase in life satisfaction” (Level 3).
  12. Mood. Es wurden 2 Studien zur Effektgröße Stimmung ausgewertet. „In summary, there are indications that MBSR has a positive effect on mood” (Level 3).
  13. Effektivität der Emotionsregulation bei der Arbeit. Es gab 2 Studien über die wahrgenommene Selbstwirksamkeit in Bezug auf die Fähigkeit, eigene Emotionen bei der Arbeit zu regulieren. „In summary, it is plausible that MBSR improves efficacy in regulating emotions at work” (Level 3).
  14. Selbstwirksamkeit/locus of control. Hierzu gab es 2 Studien. “In summary, there are indications that MBSR causes an increase in self-efficacy in general” (Level 3).
  15. Work engagement. Es lagen 2 Studien zum Arbeitseinsatz vor. In summary, there are indications that MBSR produces a significant increase in work engagement” (Level 3)

Janssen zieht aus seiner Studie folgendes zusammenfassendes Fazit: “The results of this systematic review suggest that MBSR may help to improve psychological functioning in employees”. (Janssen et al., 2018, S. 1)

Die positive Wirkung von MBSR auf die individuelle Achtsamkeit und auf die psychische Gesundheit ist somit durch zahlreiche wissenschaftliche Studien belegt.

Achtsamkeit wird nicht nur im Rahmen von Therapien bei bereits Erkrankten trainiert. Achtsamkeitstrainings, insbesondere MBSR wirken auch präventiv (Hiendl, 2016, S. 45). Die Präventionsmaßnahme zielt damit auf die Erhaltung der Gesundheit, indem die Probanden widerstandsfähiger oder resilienter gegenüber Stress und Stressauslösern werden. Belastungen werden dann leichter bewältigt, weil resiliente Personen auf entsprechende Ressourcen zurückgreifen können. (Gunkel, Böhm & Tannheimer, 2014, S. 258).

Der Begriff Resilienz kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „zurückspringen“ oder „abprallen“. In der Physik bedeutet Resilienz: „in seinen ursprünglichen Zustand zurückkehren“ (Kormann, 2009, S. 188). Wustmann versteht darunter die Fähigkeit eines Individuums, „erfolgreich mit belastenden Lebensumständen und negativen Stressfolgen“ umzugehen. (Wustmann, 2018, S. 18)

Literaturverzeichnis

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